VON TONY CRAGG UND GÜNTHER UECKER BIS JULIAN SCHNABEL UND MEL RAMOS.
HIER FINDEN SIE EXKLUSIVE VON HAND SIGNIERTE UND STRENG LIMITIERTE SKULPTUREN- UND GRAFIKEDITIONEN, SOWIE ERLESENE UNIKATE.
NEU BEI
DER KUNSTHERBST 2023
mit Bernar Venet
In Kooperation mit Unserem Exklusiv-Partner
Geuer & Geuer Art
Jetzt neu bei ntv art
Bernar Venet
COLLAPSE: 216.5° ARC X 16
SEINE NEUE SKULPTUREN-EDITIONEN
Exklusiv für ntv art hat der bedeutendste Gegenwartskünstler Frankeichs Benar Venet eine neue Skulpturenedition geschaffen, die mit einem sofortigen Wiedererkennungswert besticht. Die mit „Collapse: 216.5° Arc x 16“ betitelte Skulptur besteht aus gebogenen und schwarz patinierten Vierkantstahl und erscheint in einer limitierten und zertifizierten Auflage von nur 20 Exemplaren. Wie Venets berühmten Monumentalwerke, die an prominenten Orten verschiedener europäischer Großstädte stehen, setzt sich die 11 x 45 x 46 cm große Skulptur aus einem für Venet typischen Ensemble aus gegeneinander verschobenen Kreisbögen zusammen. Insgesamt 16 übereinander liegende Bogenfragmente, deren Gradzahl den Bogenauschnitt aus dem vollen Kreis angibt, bilden eine eindrucksvolle Komposition, die von jeder Perspektive aus betrachtet, das Kunstwerk in einem anderen Licht erscheinen lässt.
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ntv Kunstherbst 2023
© gut.tut.gut.GmbH
Der französische Künstler Bernar Venet gilt schon lange als eine der herausragendsten Positionen in der internationalen zeitgenössischen Kunst. Seine imposanten Plastiken vermitteln ein Gefühl von Harmonie und Eleganz, das seine Kraft aus den ordnenden Prinzipien der Mathematik bezieht und die inhärente Schönheit mathematischer Strukturen offenbart. Neben diesen bekannten, monumentalen Skulpturen gehören Zeichnungen, Tafelbilder, Performances, Ballettkompositionen, Tonaufnahmen, Filme und auch kunsttheoretischen Schriften zu seinem vielschichtigen Repertoire. Dabei fußt seine künstlerische Arbeit immer in theoretischen Überlegungen.
Der zentrale Aspekt in Venets Werk ist seine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Mathematik. Er nutzt mathematische Grundlagen, insbesondere im Bereich der Geometrie und des Zusammenspiels von Formen, um Werke von gleichzeitig erstaunlicher Einfachheit und Raffinesse zu schaffen. Mit seiner Faszination für Zahlen und ihre Beziehung zur Welt lotet er die Grenzen zwischen Kunst, Wissenschaft und mathematischer Logik aus. Dabei nimmt er zunächst eine der einfachsten geometrischen Formen als Ausgangspunkt: Die gerade Linie, die er biegt und bricht und sie von seinen „mathematischen Zwängen“ befreit. Die Linie ist dabei aber nicht lediglich eine graphische Darstellung, sondern der tatsächliche Gegenstand seiner Werke. Venet transferiert diese Formen auch aus der Zweidimensionalität der Bilder in die dritte Dimension skulpturaler Arbeiten. Mathematisch-geometrische Berechnungen übersetzt er in monumentale Geraden aus Stahl, ineinander verschobene Bögen oder unregelmäßige Spiralen. Diese gewaltigen Skulpturen verhelfen Bernar Venet zu seinem endgültigen Durchbruch.
© gut.tut.gut.GmbH
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Schon mit seinen frühen, eher konzeptuellen Werken nimmt er 1968 an der Avantgarde-Messe „Prospect 68“ in Düsseldorf teil. Zur gleichen Zeit inkludieren erste große Institutionen wie das New Yorker Museum of Modern Art seine Arbeiten in ihre Sammlungen. Es folgen erste Museumsausstellungen in Deutschland und den USA. Er ist Teilnehmer an den Biennalen in São Paulo und Venedig, auch auf der documenta 6 werden Arbeiten von ihm präsentiert. Aber es sind seine bestechenden Skulpturen für den Außenraum, die weltweit für Aufsehen sorgen und den öffentlichen Raum vieler Städte bereichern. Bernar Venet gilt bald als einer der bedeutendsten französischen Gegenwartskünstler. Über ihn sind im Laufe der Jahre mehr als 200 Monografien in unterschiedlichen Sprachen erschienen. Seine Werke werden von renommierten Institutionen in aller Welt gesammelt, darunter das Centre Pompidou (Paris), das Guggenheim (New York), das LACMA (Los Angeles) und das National Museum of Modern Art (Seoul). 2005 wird er zum „Chevalier de la Légion d’honneur“ ernannt und 2006 mit der Deckengestaltung des „Cour des Comptes“ in Paris betraut.